[lug-ld] S) Infos zu Ubuntu und "Zöpfe"

Hakon Benner hakon at halbrot.de
Do Dez 16 19:04:47 CET 2021


Ich schmeiß noch ein paar Anmerkungen und geile Tools in den Ring (s.u.)

On 15.12.21 17:25, Pahle Heinz wrote:
> Lieber Christian Ehrhardt, liebe LUGer,
>
> es immer gut, wenn sich ein Mensch anwaltlich auch für eine Sache
> betätigt, hier eben für Ubuntu. Ich schrieb aber auch, dass die
> "AKTUELLE Desktop-Version" unverzeihliche Fehler hat. Bisher kam ich
> klar mit Ubuntu und den Derivaten, NACH WIE VOR ZU 100% MIT MINT (die
> Mintler benutzen sogar richtige Worte). Wenn also einiges im Umbruch
> ist, wie Du, C.E., schriebst, dann besteht langfristig Hoffnung auf
> Besserung. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich benutz schon länger Arch Linux. Das muss(te) man tatsächlich 
händisch auf der Kommandozeile installieren. Es gibt ne wirklich tolle 
Installationsanlaitung (auch in deutsch). Bei dieser Installation lernt 
man tatsächlich sehr viel über das, was da bei einem grafischen 
Klickibunti-Installer vor sich geht. Mit diesem Basiswissen ist es dann 
natürlich sehr viel mehr mit Spaß verbunden, wenn der grafische 
Installer mal nicht das kann oder das tut, was man eigentlich will.

Mittlerweile hab ich schon auf zwei Rechnern Manjaro installiert 
(basiert auf Arch Linux, hat aber sehr viel an der Oberfläche gemacht). 
Es gibt einen tollen grafischen Installer und es sieht wirklich sehr 
schniek aus.

Das tolle an Arch Linux ist, dass es eine Rolling-Release-Distribution 
ist, die mittlerweile sehr verbreitet ist und man nie mehr wieder in die 
Situation kommt, dass man ein großes Release-Update machen muss.

> Was ich mit Zöpfen (bei Linux) meine, das geht in eine andere Richtung.
> Ich trete das erst los, wenn ich Aug in Aug den LUG-Fachmenschen in der
> Runde Fragen stellen kann. Aber keine Bange, das wird nix in den Dreck
> getreten, nur - ich will es halt genau wissen. Meine diesbezügliche
> Macke (genau wissen wollen) kennt man, sieht entweder als im Beruf
> stehender großzügig über "Rentnerforschungen" hinweg (denke ich), oder
> wenigsten ein LUGer kriegt 'nen dicken Hals. Dennoch: Die "LUG-Bande",
> ist eine zum Wohlfühlen.
Ich freu mich drauf ;)
>
> Soweit, einen Dank und Gruß
> Heinz
>
> PS:
> Das von Dir, C.E, empfohlenes "hübsch bunte" htop und die weiteren
> iotop, iptraf-ng habe ich installiert, wobei das htop im Kopf das
> Wichtige für mich anzeigt (leider kein Netzverkehr).
Hier gibt's noch nload (nur Netzwerkauslastung) und nmon (sehr mächtig). 
Die gehen bei mir auch ohne root.
> iptraf-ng braucht
> root (langatmig su root mit PW, warum eigentlich?).
Aus Sicherheitsgründen (iptraf-ng guckt in den Netzwerkverkehr rein, das 
ist auf einem Multi-User-System (was Linux per Definition ist), einfach 
eine Vorgabe, sonst könnte ein User den Netzwerkverkehr von einem 
anderen auf dem System "mitschnüffeln".
> Wenn der Rechner
> klemmt, dann muss das schnell gehen und knapp ersichtlich sein (mit
> einem Klick). Der Taskmanager Windows kann das, der von openSUSE
> (bildlich zurechtgestutzt) zeigt CPU, Prozesse, RAM (swap), leider
> keinen Netz-Verkehr.
Unter Gnome gibt es Systemüberwachung bzw. System Monitor 
(https://wiki.gnome.org/Apps/SystemMonitor) der zeigt CPU, RAM und Netz 
an. Schnell und einfach.
> Nochmal: Im Falle des Falles sind lange Tabellen
> und Präzision der Messwerte für mich total nebensächlich. Jean-Jaques,
> Edel-Hacker, was ist, schreibst Du so etwas über Weihnachten? GUI unnötig.
@Heinz: Nimm nload oder nmon
>
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