[lug-ld] S) Bestimmte Terminal-Eing. du -??? gesucht

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
Di Sep 21 10:29:45 CEST 2021


Liebe LUGer,

ich wollte mal die Belegung meines Linux-USB-Sticks herausfinden. Ich
habe mich als user root in die root des Mediums begeben und "du -a"
eingegeben. Da gab es eine lange "Tapete" auf den Bildschirm zu sehen
und in der letzten Zeile las ich ". <Zahl>".
Jetzt wollte ich genau wissen, was <Zahl> bedeutet. Übern Daumen sind es
10 GB, was ja stimmen könnte (Linux Mint Xfce). Ich habe z.B. vorher den
Platzverschwender LibreOffice deinstalliert (brauche ich im Sonderfall
nicht).

Jetzt aber ins web und mal nachlesen. Aber, die Präzision - zum Knicken,
auch bei "wiki.ubuntuusers.de/du/".
Wenn ich jeden Parameter her nehme, dann habe ich neue Fragen. So geht
aber lernen nicht. Insider merken das natürlich nicht.
Beispiel:
"-a gibt die Belegung für alle Dateien, nicht nur Verzeichnisse an"
Ja, ich weiß, Standardsatz Unix: Alles ist Datei. Für mich sind
Verzeichnisse spezielle Dateien, deren Inhalt Dateinamen und Pointer
drauf sind. Mit meinem Wissen ist der oben angeführte Satz zu Parameter
-a nicht zu verstehen. Auf die Seite damit.

Ich mache es kurz:

Welchen Terminalbefehl muss ich eingeben, um am Ende einen Quotienten zu
sehen, so nämlich:
<aktuelle Belegung> / <Gesamtkapazität>.

Mir ist es bei dem Quotienten sch..egal, ob
1. in Byte, Megabyte,...
(wenn bei a/b a und b diesbezügl. gleich sind)
2. auf Blöcke gerundet wird oder nicht
  (wenn bei a/b a und b diesbezügl. gleich sind)
3. das Ergebnis 0,8 oder 80 % heißt, oder die Division noch ausgeführt
werden muss.

Ich wünsche sehr
dass, kein dir, kein file auf'm Medium ausgeschlossen wird
dass um Himmelswillen keine Mehrfachzählung (Hardlinks) erfolgt
dass selbstverständlich der dir-Baum bis in die letzten Blätter beachtet
wird

Ich sehe z.B. Param. -c, weiß aber nicht, ob Standardeinstellungen, die
man wiederum verbieten müsste, die Tour vermasseln.

Es ist immer wieder das Gleiche: Die Fragen, die ich stelle, werden in
Beispielen nicht bearbeitet. Verdammt, ist denn das Wissen, ob mein
Medium an der Obergrenze kratzt, ich evtl. ein größeres einsetzen
sollte, eine perverse Frage?

Gruß Heinz

PS:
1.
Ich kann mir vorstellen, dass Linux-Cracks auch nicht den Sinn aller
(für mich merkwürdigen) Parameter erfassen, so nach dem Motto: Wir
nutzen max. 20% der Fähigkeiten einer Maschine/einer Software.
2.
Bei einer Windowsanwendung steht "nebenbei" in der Kopfzeile <..>k frei
von <..> k, wobei, ob Blöcke gerundet, ob in 1000 oder 1024, etc.,
witzlos. Hauptsach, ich kenne ca.-Belegung.




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