[lug-ld] S) Leidensfähigkeitstest via Linux?!
Ekki Plicht (DF4OR)
ekki at plicht.de
Mi Mai 18 21:11:50 CEST 2022
Hallo Heinz.
Ja, Linux hat - wie jedes Betriebssystem - ranzige Ecken. Ich bin der
letzte der das bestreitet (Audio, Drucken, Bluetooth, Snap, Flatpack usw.).
Was mich nur wundert ist, dass Du da immer wieder mit Vehemenz eines Don
Quixote auf eine Mauer anrennst und dich dann darüber beschwerst dass die
nicht auf dich zukommt und auch nicht ausweicht und sich auch keine
wundersame Tür öffnet über welcher steht "Nur für Heinz P. aus O.". Es ist
jedesmal eine andere Mauer, an der Du dich ab arbeitest. Mal steht Ubuntu
drauf, mal OpenSuse, mal Fedora. Aber es ist und bleibt eine Mauer.
Ziemlich unnachgiebig, stabil und völlig desinteressiert an deinem Eifer.
Heinz, ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis, Du musst jetzt ganz stark
sein! Ja? Ok, also:
JEDE Linux Distribution bietet dir JEDEN Tag Updates an.
JEDE Distribution.
JEDEN Tag.
Das ist das Prinzip von Linux - ständige Verbesserung und Fehlerbehebung.
Wenn Dir das nicht gefällt, wenn Dir das zuviel Arbeit ist, zuviel Neues,
dann such Dir ein anderes Betriebssystem. Windows 10 und 11 sollen sehr gut
sein, höre ich. Oder ignoriere die Updates. Dann darfst Du dich aber nicht
über Fehler beschweren.
Weißt Du, Du kommst mir vor wie ein Mensch der sich ein Auto kauft,
losfährt und sich dann beschwert weil das schöne neue Auto plötzlich stehen
bleibt. Denn vom Tanken und vom Service hat ihm nie jemand was gesagt. Und
das das Geld und/oder Zeit kosten würde.
Nur mit dem Unterschied, das dieses Auto (Linux) kostenlos da steht. Du
kaufst noch nicht mal was. Und so hast auch niemanden bei dem Du dich
beschweren kannst. Außer vielleicht bei deiner nächstgelegenen LUG.
Warum probierst Du nicht mal einen anderen Ansatz? Zum Beispiel die ebenso
wie die zugehörige Software /kostenlos/ zur Verfügung gestellte
Dokumentation zu lesen? Da hättest Du gefunden, das es bei Fedora kein apt
gibt und auch kein zypper und auch kein pacman. Zugegeben, manche
Dokumentation ist oft zu knapp, manchmal sehr unzugänglich, aber es wäre ja
mal einen Versuch wert. Oder Du fragst bei der nächsten LUG an, was denn zu
tun sei.
Naja, es ist deine Lebenszeit.
Gruß,
Ekki
Am Mi., 18. Mai 2022 um 16:51 Uhr schrieb Pahle Heinz <heinz.pahle at gmx.de>:
> Lieber Ekki, liebe LUGer!
>
> Ekki meint:
> "Hmmmm... Sag mal, Heinz.
> Bist Du Dir ganz sicher, dass Linux das richtige Betriebssystem für dich
> ist?
> Mein ja nur."
> Ich meine: "Klar, bin Masochist und Linux dient bestens zum Martern" :))
>
> Schwerz beiseite:
> Nachdem ich dank LUG schon ganz viel hingekriegt habe, hoffe ich, dass
> ich noch dieses Jahr Web bezogenes nur mit Linux mache. OK, vielleicht
> gehe ich Euch auf die Nerven, aber es ist halt Linux, das an manchen
> Stellen genauso bescheuert ist wie Windows. Und dann rufe ich um Hilfe.
> Das ist so: Jeder Spezialist in einem System, setzt sich großzügig über
> unklug gemachte Dinge hinweg. Beispiel, was ich bei Linux (Apps) schon
> antraf. Eigentlich müssten Radiobuttons verwendet werden und keine
> Checkboxen (wenn es um entweder oder geht). Wenn man dann noch nach
> einer Wahl richtig ausgraute, dann wäre alles verständlich. Ist aber
> auch nicht. Oder, ich erschaffe einen root, was erst einmal saugut bei
> openSUSE gelöst ist - und der spricht dann englisch, wobei der Normalo
> deutsch eingerichtet wurde. Hurra, Chrisian B. (CB) hat die Stelle
> "geflüstert". Ergo: Kann es sein, dass ich Spezielles will und dann auf
> die Nase falle? Fedora hat ja auch Apps, die anscheinend(!) das können,
> was youtube-dl kann. Jetzt müsste ich alle Apps testen, weiß aber, dass
> yotube-dl das kann, was ich will. Und dann baucht es halt Jean-Jaques
> (JJ), um das zu lösen. Wahrscheinlich, will ich doch zu viel. Oh, ich
> müsste noch FFMPEG auf den Rechner mit Fedora bringen.
>
> Wie man sieht, ich mag es, Geheimnisse aller Art zu knacken. Da gibt es
> nicht nur Linux, ist aber anscheinend der härteste Brocken, was durchaus
> von vielen Köchen kommen kann :)) Meine selbst geschriebene Apps, die
> AES256 können, werden immer besser, weil mir CB im Club dazu fachlich
> schon in die Suppe spuckte. Die nächste Stufe ist schon geplant. Das
> geht auch schon Jahre und es macht mir Spass auf das "ja-aber" CBs eine
> Lösung zu finden.
>
> Ich "Masochist" Heinz habe mich auch in Musiktheorie eingearbeitet.
> Pianisten in der Famile/Freundeskreis würden mich "steinigen" oder
> auslachen. Also behalte ich die Ergebnisse für mich, obwohl ich weiß,
> dass Japaner und Amerikaner die tollen Vereinfachungen bei Keyboards
> realisiert haben. Bekannte Musikhäuser verstehen mich nicht, weil sie in
> Traditionen gefangen sind. Jetzt bräuchte es einen Menschen im
> Musikgeschäft/Lehre mit Namen, der ernst genommen wird. Ich gab auf
> eine(n) zu suchen, weil es noch 1000 Geheimnisse gibt, die aufs Knacken
> warten.
>
> Ich "Masochist" und Heide, christstlich gebildeter Heinz habe mich auch
> in Religionen eingearbeitet und mehr oder weniger spektakuläre
> Ergebnisse erzielt. Das Ganze aber über einen Umweg, der
> fantastisch/verrückt klingt. Ich glaube nicht, dass eine(r) meine
> Theorie aushebeln kann. Da gibt es "Abfallprodukte", die man in
> menschlichem Zusammenleben bestens verwerten kann (speziell:
> Spannungsfeld in Paarbindungen mindern). Macht halt total Spass
> Undurchdringliches/Geheimnisvolles oder angeblich Unveränderbares zu
> knacken.
>
> Ich höre jetzt auf Euch zu langweilen, freue mich aber in Kürze wieder
> die LUG-Gesichter zu sehen
> Gruß Heinz
>
> PS:
> Ich habe vor Fedora silverblue noch nie mir Gnome gearbeitet und stellte
> innerhalb von Stunden fest: Klar, geht halt ein wenig anders - auch OK.
> Als später dann dank JJ youtube-dl lief und ich eine vergleichbare
> Standard-KDE-Sitzung abfahren wollte, merkte ich wie schwerfällig und
> unübersichtlich die Sitzung sich gestaltete und dann war mir die Aussage
> JJs klar, der von Gnome zum Ein-/Ausschalten schrieb. Wieder einen
> Schritt weiter. Wo kann man mehr lernen als bei LUG?
>
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