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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div class="moz-cite-prefix">Hallo Heinz, liebe LUGer,<br>
<br>
ich glaub, ich habe verstanden, was Heinz wollte und wo auch der<br>
"Denkfehler" ist.<br>
<br>
Wenn Du ein Script startest, dann ist die Ausführung nicht in der<br>
selben Shell, wo das Script gestartet wurde, sondern in einer
neuen,<br>
abgekapselten Shell. Dort kannst Du das Verzeichnis wechseln wie<br>
und so oft Du willst, Pfadvariabeln ändern usw. - das wirkt sich<br>
alles nicht auf Deine aktuelle Shell, in der Du Dich mit Deinem<br>
Terminalprogramm beim Start des Scripts befindest, aus.<br>
<br>
Der Kniff, der in stackexchange beschrieben wird, startet einfach<br>
eine weitere Shell in der Shell. Das mag gehen, ist aber
"unelegant"<br>
und eine unnötige Verschwendung an Resourcen.<br>
<br>
Ein weiteres "Insiderwissen": statt immer den ganzen Pfad des
eigenen<br>
Homeverzeichnisses anzugeben, kann man dies mit der Tilde "~"
abkürzen.<br>
Das kannst Du an Deinem Terminal-Prompt der eigenen Beispiele
sehen.<br>
Also "~/Downloads" wechselt in den Ordner "Downloads" im eigenen<br>
Homeverzeichnis. Das ganz läßt sich noch mit Usernamen erweitern:<br>
"~user1/Downloads" macht das gleiche bei dem User "user1".<br>
<br>
Jetzt aber zur möglichen Lösung Deines Problems:<br>
<br>
Je nach dem, wie Dein System konfiguriert ist, kannst Du eine<br>
"unsichtbare" Scriptdatei in Deinem Homeverzeichnis zur
Voreinstellung<br>
Deiner Shellumgebung nutzen: entweder ".bashrc" oder ".profile" -<br>
je nach Shell.<br>
<br>
Diese Dateien sind wahrscheinlich schon angelegt und konfigurieren<br>
Deine Shell zu jedem Start, z.B. auch den o.g. Shellprompt. Die
Datei<br>
kann man editieren und so leicht die Shell nach eigenen
Vorstellungen<br>
und Wünschen einstellen. Sie wird beim Start Deiner Usershell
einfach<br>
nur "includiert".<br>
<br>
Das kannst Du übriges selbst auch, entweder (bei bash) mit der
Shell-<br>
Anweisung "source FILE" oder abgekürzt mittels eines einfachen
Punkts.<br>
<br>
Beispiel: . ./hopp.sh<br>
oder: source ./hopp.sh<br>
<br>
<br>
Löst das Dein Problem?<br>
<br>
Apropos: dieses "versteckte" Insiderwissen findet man in dem
jeweiligen<br>
Manual einer jeder Shell... ;-)<br>
<br>
Sehr hilfreich und empfehlenswert ist auch der "Kofler", das
Linux-<br>
Standardwerk überhaupt. Das bekommt man bei dem Buchhändler seines<br>
Vertrauens unter der ISBN <span class="a-list-item"><span>978-3836284424</span></span>
- oder auch bei Amazon:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.amazon.de/dp/3836284421/">https://www.amazon.de/dp/3836284421/</a><br>
<br>
Damit wirst Du lange beschäftigt sein und viel Freude haben. 😉<br>
<br>
Herzliche Grüße<br>
aus dem Trifelsland<br>
Volker<br>
</div>
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<div class="moz-signature">-- <br>
<pre>.+... Volker Gass
..+.. Phone +49 6346 965956
...+. Fax +49 6346 965957</pre>
</div>
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