<div dir="ltr"><div dir="ltr">Hallo Heinz,<div><br></div><div>ich konnte jetzt nicht erkennen, was genau nicht ging oder was dein Problem noch ist.</div><div><br></div><div>Wenn du eine andere Partition an einer bestimmten Stelle einbinden möchtest, kannst du das immer noch mit fstab erledigen.</div><div><br></div><div>Beispiel:</div><div><br></div><div>Platte sda2 ist /</div><div>Platte sdb ist eine zweite Festplatte mit einer Partition (sdb1)</div><div>Platte sdc ist eine dritte Festplatte mit einer Partition (sdc1)</div><div><br></div><div>mdiederich@...:/$ df -h<br>Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on<br>/dev/sda2 7.9G 5.1G 2.4G 68% /<br>/dev/sdc1 30G 3.0G 25G 11% /var<br>/dev/sdb1 50G 14G 35G 29% /home<br></div><div><br></div><div>Viel Erfolg,</div><div><br></div><div>Michael</div></div><br><div class="gmail_quote"><div dir="ltr" class="gmail_attr">On Sat, Jan 6, 2024 at 9:36 PM Pahle Heinz <<a href="mailto:heinz.pahle@gmx.de">heinz.pahle@gmx.de</a>> wrote:<br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px 0.8ex;border-left:1px solid rgb(204,204,204);padding-left:1ex">Lieber Michael (danke für Einsatz), liebe LUGer,<br>
<br>
anscheind war mein Problem mal wieder ein Griff ins Klo. Michael, ich<br>
habe Dein Vorgehen realisiert und eine unbrauchbare Lösung erhalten: Am<br>
Ziel entstand das Verzeichnis Downloads, was so nicht gewünscht ist.<br>
Vielleicht habe ich<br>
a) mein Problem, das ich auch unter Linux lösen will, unter Windows<br>
gelöst habe, nicht richtig erklärt<br>
b) die vergleichbare Möglichkeit des Datesystem NTFS gibt es vielleicht<br>
in Unix/Linux nicht<br>
<br>
Der Reihe nach<br>
Ich habe den Tipp im Internet nachzulesen akzeptiert, obwohl ich mit den<br>
web-Pseudolehrern schlechte Erfahrungen machte. Es war wieder so:<br>
Beispiele an den Haaren herbeigezogen, habe nicht kapiert, weil auch<br>
nichts richtig definiert wird. Achtung: Wissende können sich leider<br>
nicht so dumm stellen, wie ich es bin. Die Wissenden überspringen, ohne<br>
es zu realisieren, Erklärlücken, die nur Dummen auffallen. Ich selbst<br>
habe vor Jahren an ACL schwer herumgeknabbert und würde ich für einen<br>
bestimmten Sachverhalt 2 eigene Sätze in den Ring werfen, dann wäre<br>
alles für alle klar (egal, ob in DE oder EN).<br>
<br>
Ich habe dann Firmenpublikationen hergeholt, Wikipedia, PCWelt, Chip,<br>
Computerbild sausen lassen.<br>
Wenn ich AKTUELL richtig las und auch noch verstanden habe, dann...<br>
Ein Unix-System kennt<br>
Symbolischer Link = Symlink = Softlink<br>
Hardlink<br>
<br>
Das Windows-NTFS-Dateisystem unterstützt drei Arten von Dateilinks:<br>
Hardlinks<br>
Junctions<br>
symbolische Links.<br>
<br>
Wenn nun recht gucke, dann kann Unix 2, Windows-NTFS 3 Links.<br>
Und genau den, den ich bei Windows hernehme, den gibt es anscheinend<br>
unter Unix/Linux nicht.<br>
<br>
Ich will mit eigenen Worten, in Variaton, erklären, was ich gerne auch<br>
unter Linux hätte. Den Grund muss ich nicht noch einmal nennen.<br>
Real in Windows: Ich habe ein Verzeichnis Downloads in dem eben z.B. vom<br>
Browser "gefischte" Dateien abgelegt werden. Die sollen aber an andere<br>
Stelle "landen". Dazu entferne ich das Verzeichnis Downloads und erzeuge<br>
ein Junction mit Namen Downloads. Diese Junction ist aber ein Zeiger auf<br>
eine Stelle (Laufwerk,Pfad), die nicht mal in der gleichen Partition,<br>
somit auch nicht auf einem gleichen Laufwerk liegen muss. Diese Junction<br>
mit Namen Downloads hat als Datum das Ziel. Wenn jetzt ein Programm<br>
Daten an das Verzeichnis Downloads sendet, das jetzt ersatzweise ein<br>
Link ist, dann landen die Daten im Ziel. Das Programm wird nie erfahren,<br>
dass es quasi reingelegt wurde.<br>
<br>
Wenn ich mein Problem in Linux nicht Windows like lösen kann, dann werde<br>
ich statt einer SSD eine Festplatte als Systemmedium nehmen (speichere<br>
in Downloads die großen Dateien) und wenn die Platte überquillt, dann<br>
muss ich halt "absaugen". Ich muss drauf verzichten, dass eine<br>
USB-Platte gleich beim Download Ziel ist, ein Umkopieren halt sein muss.<br>
Natürlich, wenn ich noch andere Dinge mache als lahmen Download, dann<br>
tut es weh keine SSD als Systemmedium zu haben.<br>
<br>
Ein System-Umstieg ist anscheinend nicht ganz einfach.<br>
<br>
Gruß Heinz<br>
<br>
<br>
Am 06.01.2024 um 11:54 schrieb Michael Diederich:<br>
> Hallo Heinz,<br>
><br>
> das Verzeichnis mit allen Daten löschen:<br>
><br>
> rm -rf VERZEICHNISNAME<br>
><br>
> Ein Symlink entspricht der Verknüpfung unter Windows:<br>
> Es gibt Soft und Hardlinks, google erklärt dir die Unterschiede<br>
><br>
> ln -s QUELLE ZIEL (z.B. ln -s /mnt/platte1 /home/externe_platte )<br>
><br>
> (Du brauchst Root-Rechte)<br>
><br>
> Viel Erfolg!<br>
><br>
> Michael<br>
><br>
><br>
> On Sat, Jan 6, 2024 at 10:17 AM Pahle Heinz <<a href="mailto:heinz.pahle@gmx.de" target="_blank">heinz.pahle@gmx.de</a>> wrote:<br>
><br>
>> Liebe LUGer, zuerst alles Gute im NEUEN JAHR!<br>
>><br>
>> Dann gleich die Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit unter Linux ein<br>
>> Verzeichnis zu löschen (das noch einfach) und einen Link gleichen Namens<br>
>> zu erzeugen, um quasi eine Daten-Umleitung zu schaffen? (Bei mir<br>
>> speziell Daten auf angedockte USB-Platte zu schieben).<br>
>><br>
>> Unter Windows ist das total easy:<br>
>> 1, Windows erzeugt so einen Link, nach Verzeichnis gelöscht.<br>
>> C:\...\Junction64 C:\Dir1 [Drv]:\Dir2<br>
>> 2. Windows löscht so diesen Link, Verzeichnis neu erstellen.<br>
>> C:\...\Junction64 -d C:\Dir1<br>
>><br>
>> Warum brauche ich das? Ich habe neuerdings unter Linux MediathekView<br>
>> installiert (schon jahrelang unter Windows).<br>
>> Das Problem besteht darin, dass das genannte Programm per default unter<br>
>> Downloads z.B. große Konzertfilme ablegt (was ich aber nicht will).<br>
>> Leider gibt es keine Möglichkeit auf eine USB-Platte umzuleiten, weil<br>
>> unter MediathekView Einstellungen "/media..." weder sichtbar zum<br>
>> Annwählen ist, noch eine freie Eingabe dahin gemacht werden kann. Damit<br>
>> verbleibt nur das "Umbiegen" von Downloads auf /media/../USB-Gerät.<br>
>> Nebenbei: Das "Umbiegen" unter Windows läuft schon "ewig". Ich brauche<br>
>> das ebenfalls unter Windows, weil ein BS generell bei mir auf<br>
>> (eigentlich kleine, schnelle) SSD läuft, Daten, bevorzugt "dicke", auf<br>
>> großen Datenplatten der magnetischen Art landen.<br>
>><br>
>> Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe ich in jüngster<br>
>> Vergangenheit nicht mehr mit Linux-Fragen genervt. Das liegt ganz<br>
>> einfach daran, dass die Linux-Desktop-Entwickler sich beim Wettbewerb<br>
>> schlau gemacht haben, was Umsteiger erwarten UND HABEN NACHZOGEN. Mir<br>
>> ist das BS im Maschinenraum ziemlich egal, nicht aber meine<br>
>> Kommunikation via GUI(!)-Bedienung. Ich kann Terminal essentiell, so wie<br>
>> aus der DOS-Zeit gerettet und noch ein wenig mehr. Zur Vergangenheit:<br>
>> Vor 2 Jahren noch habe ich über 5 sudos geflucht, dazu gab es eine mir<br>
>> unverständliche Abfrage um - ein Upgrade zu machen. Das war Mittelalter<br>
>> für mich. Dieses eigentlich gute Linux habe ich postwendend beerdigt.<br>
>> Die Besserung: Hingegen ist "mein" aktuelles Desktopsystem Mint total<br>
>> freundlich, ganz wie Windows, wobei "Kleinigkeiten" noch nicht<br>
>> nachgezogen sind. Beispiel: An wichtigen PW-Eingabestellen gibt es kein<br>
>> Auge. So etwas kann ich nicht nachsehen, denn, ist man mitten in der<br>
>> (Denk-)Arbeit und im falschen Raster, kann man ein PW 100 Mal falsch<br>
>> eingeben und nie sehen, was man gerade tippte.<br>
>><br>
>> Zum Schluss: Wenn ich eine gute, kleine, praktikable Lösung kriege,<br>
>> helfe ich auch jedem, der ein Zweitgerät unter Windows und dazu Fragen<br>
>> hat. Ich setze jedenfalls gleichrangig bei Desktopsystemen Windows und<br>
>> Linux ein, freue mich, dass Linux NTFS bedienen kann und ein bestimmtes<br>
>> Windows-Programm Daten der meisten Filesysteme von Linux "rüberziehen"<br>
>> kann. Letzteres setzt alle Lx-Rechte außer Kraft, heißt, auch root ist<br>
>> "durchsichtig", was sogar ein intensives Bytenachgucken ermöglicht.<br>
>> Früher war es umgekehrt, da hat Linux dem Windows-Administrator<br>
>> geholfen, wenn etwas verklemmt war. OK, der Austausch hört auf, wenn bei<br>
>> beiden System verschlüsselt wird, was ich bei Windows schon mache, aber<br>
>> bei meinem Linux zurückschreckte, als ich für mich "merkwürdige"<br>
>> Strukturen via mc entdeckte.<br>
>> Ich grüße Euch<br>
>> Heinz (Pahle) / <a href="mailto:heinz.pahle@gmx.de" target="_blank">heinz.pahle@gmx.de</a><br>
>><br>
>> _______________________________________________<br>
>> lug-ld mailing list<br>
>> <a href="mailto:lug-ld@lists.lug-ld.de" target="_blank">lug-ld@lists.lug-ld.de</a><br>
>> <a href="http://lists.lug-ld.de/mailman/listinfo/lug-ld" rel="noreferrer" target="_blank">http://lists.lug-ld.de/mailman/listinfo/lug-ld</a><br>
>><br>
><br>
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> _______________________________________________<br>
> lug-ld mailing list<br>
> <a href="mailto:lug-ld@lists.lug-ld.de" target="_blank">lug-ld@lists.lug-ld.de</a><br>
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