[lug-ld] S) Zusammenfassung!?

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
Do Dez 9 15:21:59 CET 2021


Liebe LUGer, Antwort auf Antworten, sortiert nach Eingang.

@Ekki: Mal aufschreiben, was nicht ging (bzw. wichtigER für mich, was
nicht verstanden wurde) bei Linux-Installation, dann Vortrag halten, war
schon ein Tipp von Christian B. an mich. Ich begann, gab auf, weil ich
so viel nicht verstand. Mittlerweile habe ich eine winzige Ahnung, woran
es liegen könnte. Jedenfalls spielt garantiert die Historie auch bei
Linux eine Rolle. Denn es wird einfach nur tradiert, keine Zöpfe
abgeschnitten. Ich habe das 1000fach erlebt. In IT sind es so Dinge wie,
Drucker, Videokarten, tradierte Prozessoren, begonnen mit i4004, etc.
Ich habe etwa 2 Jahre Musiktheorie gelernt, weiß heute, dass vor 250
Jahren z.B. Beethoven hätte sagen müssen, "aufhören mit dem Quatsch, der
gleichzeitigen absoluten und relativen Notation". Also weiter mit
"doofen" Quintenzirkel.

@Heinz-Dieter:
Zu den Dateisystemen folgendes: Ich brauche dringend EXT4, weil ein
Windowsprogramm nur solche Speicher ausliest - und das musste ich auch
erst herauskriegen. openSUSE Downloads waren unsichtbar, weil, halt
Standard, BTRFS; hieß zurück EXT4 (nach Seelsorgertipp C.B.). Ich setze
SSDs und HDUs nach Bedarf ein. Mittlerweile mache ich die meisten, auch
sehr großen Downloads via Linux - mit Platte als Langzeitspeicher.
Selbst Windows-BS-ISOs hole ich per Linux (mit einem Riesenvorteil).
Alles andere Arbeiten per SSDs.
Deine Tabelle OK, mache aber bei SSDs keine Swap mehr. Da wird aber bei
Neurechnern noch UEFI dazu kommen. Ich sah das schon, stand im Wald,
weil ich nicht wusste, wie groß diese FAT32-Partition sein muss. Problem
verschoben, weil die eingesetzten Linux-Distris (bis auf die anscheinend
verkorkste aktuelle Ubuntu) die Realität korrekt erfassen.

@Jean-Jaques:
Für mich stellt sich jetzt nach Deinen Sätzen die Frage, was passiert,
wenn man z.B. bei GParted das Kästchen "formatieren" anhakt?
Dass in meinen Fall Ubuntu auf der Platte garantiert nix machte, das
zeigte doch, dass das darauf befindliche alte Windows-System hinterher
immer noch klaglos lief (es startete aus Versehen meinerseits -
Bootreihenfolge). Damit hättest Du ja recht, formatiert wurde nicht.
Ergo: Nichts ist klar, was formatieren angeht. Vorschlag: Jean-Jaques,
nach Corona ein Kurzvortrag übern Tisch hinweg, mit Deinem für uns
frankophile Deutsche angenehmen Klang :))
Und wenn Du uns aufklärst, weiter: Was ist eigentlich Low Level
Formatierung?
Zu Deiner Frage zu meinem Testprogramm unter Windows:
Anscheinend werden Bytes(?)/Blöcke(?) gelesen, zurückgeschrieben, noch
mal gelesen. Wenn nach 2x lesen Gleiches rauskommt, dann OK!
Der Vorgang dauert "ewig", wird zum Glück grafisch angezeigt. Im
vorliegenden Fall, war alles OK. Ich habe damit schon Plattenfehler
entdeckt. Mittels geschickter Partitionierung, Ort(e) bekannt, könnte
man diese Stelle(n) neutralisieren (indem man die Partition nicht
verwendet).

@Hakon:
Hurra, Steuerfreiheit ist auch wichtig.

@An Alle, mein Gelerntes:
Die Unterschiedlichkeit der Distris ist (anscheinend) Segen und Fluch
gleichermaßen. Nimmt man darauf Rücksicht, holt man sich Punkte. Und die
will ich. Ich weiß jetzt nicht, ob da eine alte Liebe durchbrach, denn
ich machte vor vielen, vielen Jahren im Geschäft nebenbei mit SUSE herum
(war zuständig für Windows), hatte aber Linux wissenden Kollegen neben
mir. Ging alles saugut (mit den Kollegentipps). Noch nicht lange her,
Tipp von Christian B.: "Dann greife Dir doch openSUSE." Ich wählte
openSUSE Leap 15.3 und das BS fand sofort zu mir. Ich habe SSD und HDU
mit diesem BS bestückt. Wie oben schon geschriebn, Schnellsachen mache
ich mit SSD und große Downloads samt deren Speicherung mit HDU (zumal
Downloads, die keine CPU stressen).
Und jetzt der Makel, der auch zur eben eingetrudelten Nachricht von
Volker passt:
VLC installieren, zwecklos bei meinem openSUSE. Die Grafik zur App, eine
zerstörte Ansicht. Bei den Fehlermeldungen erinnerte ich mich an die
Installation: Sie haben eine NVidia-Karte und wenn Sie das ... machen
wollen, besser nicht den "guten" Treiber...
Dieser Treibername tauchte beim VLC crash auf. Ergo: openSUSE hat ja ein
prima Abspielprogramm, Finger weg, was SUSE nicht abgesegnet hat. Und
das ist sehr umfangreich ("nicht für openSUSE Leap 15.3 möglich"). DAS
BETRIFFT ABER NICHT DIE PRODUKTIONSSOFTWARE, wie ich herausfand. Also:
Den "Spiele-Krempel" besser mit einer anderen Distri anpacken. Das ist
von mir akzeptiert. Aber, hurra, Lieblings-App Stellarium war einfachst
zu installieren und fluppte problemlos. Die Pfälzer Redensart "Dann
guscht in de Mond" trifft hier allerdings total positiv zu. Freue mich.

@Volker:
Vielleicht hast Du nicht genau gelesen, denn Oberflächenprüfung, das war
mit Platte. Deine Sätze zu SSD und den "Test-Unsinn" damit, volle
Zustimmung meinerseits. Was ich schon immer mache, ist jetzt ein Segen
für die SSDs: Schreiben nur, wenn unumgänglich. Gerade bei Backups ist
das interessant und dafür habe ich eigene Software für Windows
geschrieben. Last write time, die in Ortszeit angezeigt wird, die wird
bei Uhrenumschaltung zur Falle, obwohl intern file time in UTC geführt wird.
Lieber Volker, wenn wir uns mal wieder sehen können, dann habe ich
vielleicht meinen Fragekatalog komplett :)) und Du wirst staunen.
Deine Videokartenansicht, siehe vorher, voll bestätigt und genau das
habe ich auch bei einem Windows-Rechner erlebt, Karte gekauft, interne
Grafik abgeschaltet.

So, jetzt muss ich noch einiges anpacken, habe ja keinen "Sklaven" im
Haushalt :((

Gruß Heinz

PS:
Auf einen universellen (alle Distris betreffenden) wirksamen Schnelltipp
wäre ich scharf: Da rödelt eine Linuxmaschine und ich weiß nicht, ob da
das Netzwerk, ein Speichermedium, oder die CPU bei 100% Volllast liegt.
Bei Windows ein Griff - Taskmanager. Bei irgend einer Linux-Distri sah
ich so etwas, weiß aber nicht mehr, ob ich mich da lange durchklicken
musste.





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