[lug-ld] S) Flatpak, Frage dazu

Jean-Jacques Sarton jj.sarton at t-online.de
Do Dez 22 20:34:23 CET 2022


Hallo,

die Diskussion ist schon spannend, ich denke, dass ein wenig Nachdenken
und der Verfolgung neuere Wortschöpfungen sich lohnen dürfte.
Eine Desktop-App in dem Sinn wie es hier verwendet wir, gibt es nicht.
Eine Bestimmte Firma und unbedarften Anwender sind sehr begabt, was das
Erfinden von Unsinn ist.

App steht für Applikation und im Umfeld der Kreation dieses Wort,
Mobile Geräte ist es ein Synonym für Programme mit eine Grafische
interaktive Schnittstelle. auf PC hieß es früher ganz einfach ein
Programm oder ein "Programm - GUI". dies ist allerdings. für ein
DAU kaum zu verstehen.

Ich kann mich, natürlich unter Linux, dass Desktop Umgebungen eine
vereinfachte Oberfläche zur Ansicht von bestimmte Dingen vorhanden sind
man nennt es unter anderem Widget.

Was Flatpack, Snap und co anbelangt, gibt es verschiedene Konzepte.
Das Programm kann in ein Container arbeiten, kann auch die eigene
Bibliotheken mitbringen, sonst keine Isolation vom übrige System
haben oder es sind statisch gelinkte Applikationen. Für das einem oder
anderem sind sowohl Vorteile wie Nachteile vorhanden. Solche Ungetüme
setzen allerdings voraus, dass ein PKW der Oberklasse und keine
Ente oder Käfer sie beherbergen.

LG,

Jean-Jacques


Am 22.12.22 um 08:56 schrieb Pahle Heinz:
> Liebe LUGer!
> 
> Es geht um diese web site:
> https://www.dev-insider.de/was-ist-flatpak-a-1017121/
> Ich lese: Desktop-Apps als Flatpak
> und verstehe es so: Flatpak ist quasi eine Sandbox, ist damit Distri
> übergreifend nutzbar, so eine Art Container. Soweit OK.
> 
> Ich verstehe im Artikel aber nicht den Zusatz Desktop bei Desktop-App.
> Für mein allgemeines Verständnis befinden sich auf einem Desktop nur
> Links in Form von Ikonen hin zu den Apps, oder die Ergebnisse von Apps,
> wie Bilder, Texte, etc., aber keine Apps selbst.
> 
> Bei Windows könnte ich eine App aufs Desktop "pappen", ist aber nicht
> gerade ein glücklicher Platz, wenn noch Parameter notwendig sind.
> Bei Linux habe ich, App auf Desktop, noch nicht gesehen, oder nicht als
> solche ausgemacht.
> 
> Was meint Desktop-App also?
> 
> Gruß Heinz
> 
> PS:
> Seit Jahrzehnten programmiere ich nach flatpak-Art, halt in einem
> anderen System. Ich mag es nicht, bei App-Weitergabe noch einen "Zettel"
> beizulegen, was ich auf dem Zielsystem noch dringend für die App erwarte
> (DLLs z.B.). Gut, dann ist die App halt "dicker".
> 
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