[lug-ld] S) Wieder etwas schlauer

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
Do Dez 22 20:45:55 CET 2022


Lieber Ekki, liebe LUGer und ich sehe brand aktuell vorm Absenden noch
Jean-Jaques Mail!

Was geht ab, bei Upgrades?
So ganz nebenbei lichtet sich ein Nebel bei mir, wenn ich bei Ekki
weiter lese, wie Upgrades bei Linux-Apps ablaufen. Vor einiger Zeit habe
ich meinen Wunsch darüber Aug in Aug im Club zu reden schon geäußert. Da
ist schriftlich nicht so gut, weil unterbrechen, wenn es unverständlich
wird, nicht möglich ist.

Abgleich eigener Erfahrung
Natürlich habe ich eigene Erfahrungen, die ich mit den Aussagen Ekkis
abgleiche. Ich bin halt ein Freund der statisch gelinkten Apps. Auch,
wenn ein Pflegeaufwand höher ist, habe ich es als Entwickler in der Hand
was eingebaut wird. Klar, das ist Einzelkämpfermentalität, taugt wohl
gar nicht für Gruppenarbeit. Und Ekkis Weiterführung "neu
compilieren/verteilen" nehme ich auch hin, wobei Verteilen als auf
"meinem" Server vom Anwender selbst nachgucken/vergleichen/holen
weggedrückt wird.

Ladezeiten/schnelle Hardware
Die Ladezeiten bei statisch gelinkten Apps sind bei heutigen Rechnern
wohl nicht das Problem No1. Ein paar Atemzüge bis geladen warten, sind
für einen Anwender eher Gesundheit fördernd. Mein LibreOffice möchte
sich auch gerne (Wunsch) im Speicher breitmachen, damit alles ruck-zuck
beim Aufruf geht. Mache ich nicht, denn die SSD ist mir schnell genug
nach Aufruf.

Eigenes Upgrade vonnöten
Ich habe es bisher, von den von Ekki (für mich neu) eingeführten
Bezeichnungen bei Linux nicht wissend, so erfühlt, dass bei Linux (Apps)
dynamisch gelinkt wohl überwiegt.
Ich füge mich aktuell ins Schicksal, weiß einiges, möchte aber in dieser
Sache "alles" wissen, um mit diesen Worten Goethes Faust zu beehren.

Andere machen es ebenso
Beim Mitbewerb habe ich mit meiner Einstellung (auch) keine freudigen
Gefühle wenn es zusätzlich xyz.dll bzw. DotNet braucht, sehe halt lieber
"dicke Packungen", in denen alles drin ist. Welchen Aufwand die
Entwicklerdafür treiben müssen, juckt mich als Kunde Anwender nicht so
sehr. Und entwickele ich, dann trage ich diese Arbeit.

Gruß Heinz



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