[lug-ld] S) Fedora silverblue - Stern am Linux-DT-Himmel?!

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
Di Mai 17 14:55:00 CEST 2022


Liebe LUGer,

wie Ihr wisst, mache ich schon seit Jahren mit Linux herum. Es geht um
Desktopsysteme, die mir aber in der Vergangenheit nicht sonderlich
gefielen (Grapfik Knoppix, etc.), bzw. heute noch Dinge an sich haben,
die ich nicht mag.
Mint und openSUSE habe ich nun länger im Einsatz. Im Prinzip gilt: Alles
was angeboten wird (installiert, bzw. zum Installieren), das geht in
Ordnung. Aber so Sachen, wie Google Chrome auf openSUSE bringen, das
krieg ich nicht hin. Man will Dinge von mir wissen, die ich nicht
verstehe. Geknickt. openSUSE fühlt sich ansonsten für mich sehr gut an,
wenn man halt keine weiteren Wünsche hat. Mint ist auf Windows-Anwender
getrimmt. Damit keine Probleme. Beide BS trete ich aber in die Tonne,
wenn es einen Nachfolger ohne Upgrade-Orgien gibt. Andauernde Upgrades
nerven mich kollosal. Wenn ich in mehreren Tagesabständen ein Linux
starte, dann Upgrades. Ich habe den Verdacht, dass 1000 Dinge, die bei
Linux ungefragt dabei sind, viel an dieser Upgrade-Orgie schuld sind.
Wenn ich, verdammt nochmal, ein kleines Arbeitsgerät haben will, web und
Büro, dann sind das überschaubar wenige Apps, die auch wenig Updates
brauchen (so glaube ich wenigstens).

So, jetzt aber: Neuer Stern am Desktop-Himmel und es wäre super scharf,
wenn einer von Euch Erfahrungen hat mit: Fedora silverblue. Die
Installation hat erst nicht geklappt, weil ein Altrechner nur MBR kann,
nicht UEFI. Also dann einen weiteren Rechner auf UEFI umgestellt und
silverblue läuft nun. Angeblich ist das mit Upgrades super-hoch-3
gelöst. Wenn es so geht, wie beschrieben, dann bin ich einfach
glücklich. Das Angebot ist riesig, wobei da flatpak angezapft wird, Apps
halt auf eigene Gefahr. Jetzt aber: youtube-dl kriege ich nicht auf den
Rechner, wobei nicht mal apt-get bekannt ist. openSUSE sagt dann
wenigstens " nimm zypper...", was ich als sehr freundlich empfinde. So
gibt es oft kleine Hilfe, die weiterführt. Nebenbei noch etwas Geiles:
openSUSE kann NTFS schreiben! Also Windows-Datenträger via openSUSE
bekritzeln, null Problem. Hinterher kann Windows konsumieren.
Zurück: Wenn ich unter Fedora silverblue youtube-dl nicht hinkriege,
evtl. braucht es auch FFMPEG, dann ist bei diesem Desktop-BS wieder Ende
der Fahnenstange. Da ein Versions-Update (35 auf 36) gemacht werden
kann, wieder eine kleine Hoffnung.

Ich habe keine Mecker bezüglich Linux in Servern, Routern,
Waschmaschinen, etc., mache auch viele Dinge im Terminalbetrieb (wie
auch bei Windows), aber Daten organisieren grafisch und
Browser/Editor/etc. ohne GUI, undenkbar.

Soweit für heute und wenn Fedora silverblue in Frage kommt, dann habe
ich genau nicht mehr die speziellen Linux-Fragen, wie ich das mal
"angedroht" habe. Grund: Genau diese Punkte sind dann erledigt.
Gruß Heinz



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