[lug-ld] Wie Verzeichnis umbiegen?

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
So Jan 7 13:00:39 CET 2024


Liebe Beantworter, liebe LUGer,

wie ich sehe, seid Ihr halt Terminal-Hacker, könnt Ihr sehr gut, weil
Ihr Maschinenraumkenner seid. Ich bin Umsteiger mit kleinen,
essentiellen Kenntnissen.
Mit GUI umgehen reicht aber doch nicht ganz. Umsteiger sollte man jedoch
nicht zumüllen, sondern zuerst das Allerwichtigste beibringen. Beispiel:
Ein Umsteiger will einen externen USB-Speicher anschließen, was ja
bestimmt zu 100% der Fall sein wird. Dem Menschen muss man aber
mitteilen, wie er das Kopierziel findet. Das wäre eine wichtige
Arbeitanweisung. Statt dessen schreiben die Schlauen im web, was sie
alles wissen und der Lernende gibt irgend wann entnervt auf, weil er
sein Problem samt Lösung nicht findet.
[Ah, noch etwas: Was in Linux1 unter /mnt zu finden ist, das ist bei
Linux2 /media. Distri-Unterschiede sind natürlich auch Fallen. Und, und.
Ich liebe flatpak, aber so Dinge heißen woanders anders und mit
Austausch ist wohl nix.]
Zurück: Ich habe hingegen als "Vorturner" in beruflicher Zeit mir immer
sinnvolle Beispiele für die Kursteilnehmer überlegt und die dafür
notwendigen Befehle bekannt gemacht. Ich stehe dazu: So geht lernen bestens.
Jetzt sucht selbst, ob im web die Situation USB-Gerät andocken, wie geht
das? was muss man wissen? beschrieben wird.
Damit Eure Arbeit [Jean-Jaques, Michael, Sebastian (alphab.)] nicht
umsonst war, werde ich mich dennoch in die "Terminal-Niederungen"
begeben, selbst, wenn ich es auch anders hinkriege.

Ich fand meine Lösung, indem ich in Windows das Java(!)-Programm
MediathekView genauer betrachtete. Vielleicht geht es ja schon länger,
dass man ein anderes Schreibziel angeben kann. Mit meiner
Universal-Lösung Junction geht es alternativ ohne Einstellungen im
Programm schon "ewig".
Mir fiel dabei auf, dass es nach getanen Einträgen keinen
Speicher-Button gibt und obwohl man das eigene Ziel sieht, ging das so
nicht. Restart musste sein.

Dann "rüber" zu Linux. Irgendetwas klappt noch nicht, aber eine Zielwahl
ist vorhanden. Die Programmierer sollten sich mal das Linux-Prog. "Video
Downloader" ansehen. Dort ist alles bezüglich Ablageziel vorbildlich
gelöst und selbst das: Hat man versehentlich noch nicht den
"Dickspeicher" angeschlossen, gibt es eine Warnung. Das Ziel ist ja bekannt.

Ich bedanke mich bei Euch, muss halt jetzt herumsuchen, was ein
angeblich universelles Java-Programm bei Linux vielleicht doch anders
haben will.

Viele Grüße und noch einmal DANKE
Heinz

PS:
Den Output dreier LUGer werde ich schwarz auf weiß ausdrucken und das
zur Lernlektüre erklären, denn ein wenig Maschinenraum kann nicht schaden.

Am 06.01.2024 um 23:18 schrieb Jean-Jacques Sarton:
> Liebe Heinz,
>
>
> Am 06.01.24 um 10:16 schrieb Pahle Heinz:
>> Liebe LUGer, zuerst alles Gute im NEUEN JAHR!
>>
>> Dann gleich die Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit unter Linux ein
>> Verzeichnis zu löschen (das noch einfach) und einen Link gleichen Namens
>> zu erzeugen, um quasi eine Daten-Umleitung zu schaffen? (Bei mir
>> speziell Daten auf angedockte USB-Platte zu schieben).
>>
>> Unter Windows ist das total easy:
>> 1, Windows erzeugt so einen Link, nach Verzeichnis gelöscht.
>> C:\...\Junction64    C:\Dir1  [Drv]:\Dir2
>> 2. Windows löscht so diesen Link, Verzeichnis neu erstellen.
>> C:\...\Junction64 -d C:\Dir1
>>
>
> Dein Junction64  entspricht in etwa  das "mounten" unter Unix Systeme
>
> mount /dev/sdb1 /home/heinz/dir1
>
> für das C:\...\Junction64 -d C:\Dir1 gibt es nicht das Pendant
>
> Mein Vorschlag wäre:
>
> $ rm -fr /home/heinz/dir1/*
> # mount /dev/sdb1 /home/heinz/dir1
>
> Den Inhalt von Verzeichnis dir1 löschen (falls erwünscht)
>
> Du kannst natürlich auch ein extra Directory anlegen und dort die
> weitere Partition einbinden:
>
> $ mkdir dir2
> # mount /dev/sdb1 /home/heinz/dir2
>
> MediathekView aud Speicherung unter dir2 konfigurieren.
>
> Nach Gebrauch nicht das umounten vergessen, falls die Platte entfernt
> werden soll.
>
> # umount /home/heinz/dir2
>
>
> Grüße, Jean-Jacques
>
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