[lug-ld] a ) Kleine Erfolge dank LUG b) Hilfe zu mc gefragt

Pahle Heinz heinz.pahle at gmx.de
Di Nov 5 10:58:53 CET 2019


Liebe LUGer,

weil ich immer gut bei LUG aufpasse,  die Hilfe-eMails immer genau
"studiere" und befolge, keine Spötteleien (in Umkehrung) auf
Linux-Schwächen absondere, kann ich kleine Erfolge vorweisen.

1) [War beim letzten Treffen Gesprächsstoff]
Mir ist es ruck zuck gelungen, OHNE Zusatz-App einen "echten" (also
nicht Live) Stick herzustellen (sk!). Ergebnis: Mint mit Xfce läuft
bestens (via schnellem USB3.0-Stick, 16 GB), auf allen Rechnern, so auch
auf'm Notebook. Auf dem Notebook mit "Breit-"Display (gegenüber 4:3
Schreibtisch-Format) fällt die übliche, vergleichsweise schlechtere
Auflösung gegenüber Windows nicht auf.
Einen Live Stick habe ich auch. Für diese Sorte ist gibt es im web viele
Infos, was zu tun ist. Problemlos. Live Stick war für mich als Notnagel
geplant, um Rechte bei Windows auszutricksen und überall dran zu kommen.
Ist inzwischen unnötig, weil weiter gelernt, Rechte im Griff.

2) [Immer wieder mal Thema, Lernstick]
Mir ist es nun weiterhin gelungen, die Schweizer Lernstick-Software (die
im Vollausbau) auf einer Festplatte zu installieren. Das Partitionieren
vornweg, wie auch bei Windows üblich, das war hier erst einmal
umsonsost, hat zudem einiges verklemmt. Dann habe ich es nach einer
Ehrenrunde hingekriegt, habe einen Datenaustauschbereich von 150 GB in
NTFS erstellt. Es hat mich gefreut, dass MediathekView (App inklusive)
sofort lief und ich habe gleich einige Filme herunter geladen. Viele auf
dem Lernstick verfügbare Schülerprogramme (Bruchrechnen, etc.) brauche
ich nicht, aber, dass folgende Apps (außer den Standards) wie
MediathekView, Google Earth Pro, Stellarium etc. ohne Installation
bereits dabei sind, das ist für mich bestens. Warum? Diese Apps auf
einem Linuxsystem zu installieren habe ich in der Vergangenheit nie
hingekriegt. Von Windows her ist man halt verwöhnt ... total easy: Setup
klicken, Rest geht automatisch, App läuft. Mit Linux stehe ich
diesbezüglich im Wald. Linux Pluspunkte sind ja "Vollständigkeit".
Textverarbeitung, eMail, Bildbearbeitung, etc. funktionieren sofort,
wenn das BS installiert ist. Aber, siehe vorher, weitere Wunsch-Apps und
die Vollständigkeit ist geknickt. Bei mir jedenfalls.
Inzwischen, weiter gelernt, ist mir klar, dass man bei Installation die
Distibution und deren Eigenheiten beachtet muss. Für mich wäre das eine
vornehme Arbeit von Software! Ähnlich sehe ich das bei MAKE, etwas für
Kenner (oder Masos), eine Arbeit zu übernehmen, die klassisch Software kann.
-------- Ende Erfolgsmeldung ---------

WER KANN HELFEN?
Kleine Probleme gab es hinterher beim verschieben von Filmdateien mit
GUI-Mitteln in die NTFS-Austauschpartition (AP). Klar Eingaben beim
Terminal (mv) wäre schon gegangen, aber da gibt es a) keine Laufwerke
(Windowsmensch "weint") und b) wichtig, die Schreibweise, gr/kl, (wieder
kein Windows-Problem) und nicht wissen wie das Ziel (gr/kl) geschrieben
wird. Mittels vorinstalliertem mc herumgesucht, habe ich das Ziel, AP,
gefunden. Dann habe ich unter mc Quell-/Ziefenster gewählt und mehrere
Filme im Quell-Fenster markieren nicht hingekriegt. Es gibt zwar "Alles
markieren", aber dann wird Quell- und Zielfenster eingefärbt :((
Wenn mir jemand den Trick verrät, wie ich unter mc mehrere Dateien im
Quellfenster markiert kriege...
Wenn es partout nicht klappt, dann kriege ich mit mc wenigstens die
Pfade (Quelle/Ziel) heraus und dann - Terminalbetrieb.

LINUX-TAGE PLUS...
Wenn man bei Linux-Tagen zeigt, wie man ein System installiert, dann
kann der Umsteiger noch lange keine Wunschprogramme, ich sage mal
MediathekView, Google Earth Pro,  Stellarium, etc. installieren. Wer da
nicht zu LUG kommt, wird kein Linux-Jünger(w/m). Installieren von
Wunschprogrammen ist damit eine weitere Lektion.

Gruß
Heinz

PS:
1)
Natürlich habe ich die Idee Lernstick ad absurdum geführt, indem ich auf
Festplatte installierte. Aber, siehe oben, die Wunschprogramme, die ich
nicht installieren kann, die sind dabei.
2)
Linux mache ich aus Interesse und als Ergänzung, beherrsche ja Windows
mit aktuell über 200 selbst verfassten Dienstprogrammen. MEINE Gründe
hauptsächlich bei Windows zu bleiben: a) durchgehende
Peripherie-Funktionalität, b) Grafikeigenschaften, c) was bezahlt wird,
muss in Fehlerfällen repariert werden!!! Ich akzeptiere voll und ganz,
stelle nicht in Abrede: Bei anderen Schwerpunkten als meine, gibt es
andere Lösungen, die für Linux geradezu prädestiniert sind.