[lug-ld] S) mc OK, aber was ist, was macht DM?

Michael Bauer michael2705 at gmx.de
Sa Nov 9 11:50:39 CET 2019


Hallo Heinz,

ein Display-Manager kümmert sich am Ende des Boot-Prozesses um die grafische 
Darstellung der Anmeldeoptionen, falls man seinen Startprozess nicht so 
eingestellt hat, dass man sowieso direkt eingeloggt wird.
Außerdem erscheint er, wenn der User sich abgemeldet hat oder nach dem 
Ruhezustand o.ä.
Ansonsten wäre man auf Konsolenebene und müsste die Anmeldebefehle "händisch" 
eingeben.
Ich glaube, so ungefähr kann man das laienhaft (bezogen auf mich) erklären.
BTW I use Arch... äh... Manjaro.
Aber immerhin ;)
Eingestellt ist bei mir sddm, wobei meine Desktopumgebung KDE ist.

Liebe Grüße

Michael

___
Am Freitag, 8. November 2019, 22:47:22 CET schrieb Pahle Heinz:
> Lieber Christian B., liebe LUGer,
> 
> 1. mc-Problem abgehakt
> C.B. hat recht. Schon bei DOS gab es beim N(!)C den "komischen" Mix,
> halb GUI, mausgesteuert, halb Tastatur mit <Eing>-Taste. Und ich habe
> aktuell Strg+Maus bemüht, herumgesucht, wo ich etwas klicken kann beim
> mc. Wahrscheinlich war es schon Mitternacht, oder vorbei, was keine Zeit
> für Commander ist :))
> Danke Christian.
> 
> 2. Offene Frage, Display-Manager (DM)
> Aktuell laufen bei mir: Debian- und ein Mint19.2_Xfce-System
> Problem:
> Bei irgendeinem Upgrade/Update für eines der Linux-Systeme gab es eine
> Frage, Antwort war gefordert. Schön wäre es nun gewesen, einen Vorschlag
> zum Abnicken zu sehen. Wer nix besseres weiß, der macht dann das.
> 
> Um was geht es?
> Ich soll den richtigen(!) Display-Manager wählen. Zur Auswahl standen:
> - gdm3
> - lightdm
> - sddm
> 
> Für'n LUGer sicher problemlos. Ich jedenfalls kann mit "Display-Manager"
> computertechnisch nichts anfangen. Guckt man bei Ubunutu und weiteren
> web sites nach, kriegt man zur Erklärung gleich noch ein Bündel weiterer
> unbekannter Abkürzungen serviert. Rekursiv, Stack overflow lässt grüßen.
> 
> Kennt jemand eine site, die speziell für Dummies eine Antwort zu
> Display-Manager hat?
> "Dummen" Fragen wären: Wozu wird so ein Manager gebraucht, seine
> Aufgaben? Motivationsproblem: Muss ich mich damit überhaupt befassen?
> Oder stellt das ein Administrator zur Verfügung? Warum gibt es
> verschiedene DMs? Ob es zwecks Verständnis (und nur so geht lernen)
> einen Vergleich zu Bekanntem (Windows) gibt, wage ich nicht zu fragen.
> [Neugierig wäre ich schon, ob der Umsteiger zu MacOS,  W.H.S., solche
> oder ähnliche Barrieren überhaupt vorfand.]
> 
> Am schönsten wäre, wenn DM in 3 Sätzen erklärt werden könnte. Selbst
> nicht erklärt, sondern kecke Anweisung "Wenn Du die Distri X hast, wähle
> DM y - und denk' Dir nix", würde weiter helfen, denn irgendwann kriege
> ich nämlich wieder die Frage gestellt.
> 
> Tut mir leid, dass ich mit meiner Linux-Dummheit immer wieder auflaufe
> und nach Hilfe schreie.
> 
> Gruß
> Heinz
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