[lug-ld] Eine Frage an die Spezialist*n

Jean-Jacques Sarton jj.sarton at t-online.de
Mi Dez 21 18:49:49 CET 2022


Hallo Volker,

ich verwende ein andere System namens Wirow, es ist auf Github.com
zu finden.
Die Konfiguration ist sehr einfach und das System bittet einige 
Vorteile, beispielsweise das Einrichten von Zertifikate. Damit ist
sind keine zusätzliche Dienste notwendig und falls du ein sonstige Web-
Server im Heim Bereich verwendest kann es parallel betrieben werden.
Wichtig ist nur die Namensauflösung, dies kann leicht in der Fritzbox 
bekanntgegeben werden oder über ein bereits vorhandenen DNS Server 
irgendwo im WWW.
Ein Nachteil, oder Vorteil, ist dass öffentliche Räume, wie bei Jitsi
nicht eingerichtet werden können und die Links auf der entsprechende
Räume sind kryptisch und müssen von ein berechtigten eröffnet werden.
Der "Admin" muss während der gesamte Sitzung eingelogt sein.

Grüße,

Jean-Jacques

Am 21.12.22 um 12:42 schrieb Volker Homann, Linux User:
> Hallo zusammen!
> 
> Dem Austausch hier lausche ich ja eifrig, bin ansonsten allerdings eher 
> weniger zu vernehmen...
> 
> Doch jetzt hätte ich mal ’ne Frage:
> Neugierigerweise möchte ich auf meinem Laptop hier eine 
> Jitsi-Installation vornehmen, die dann über die Fritzbox erreichbar sein 
> soll. Da ich webmäßig ein Webhosting betreibe, weil mir der Aufwand für 
> ein VServer o.ä. viel zu viel ist und ich meine Kompetenzen da auch eher 
> als unzureichend einschätze, kann ich es bei meinem Webhoster nicht 
> installieren.
> 
> Der Lösungsweg scheint mir nach meinen Recherchen „Docker“ zu sein — 
> will ich nicht meine ganze Maschine hier mir nichts, dir nichts dem Web 
> preisgeben. Was ich da allerdings so auf den ersten Blick lese, scheint 
> das jetzt nicht einfach so machbar zu sein. Doch vielleicht scheue ich 
> einfach nur die Lektüre...
> 
> Soviel habe ich bisher herausgefunden: In den DNS-Einstellungen der 
> Domain, unter der dann meine private Jitsi-Inst erreichbar sein soll, 
> muss irgendwie der Zugang für einen DDNS (ich benutze dann myfritz) 
> eingetragen werden und an meiner FritzBox sind Portfreigaben zu tätigen 
> und DynDNS einzustellen. Das alles kriege ich wohl noch hin, soweit ich 
> jetzt Anleitungen studiert habe.
> 
> Doch die Docker-Installation selbst ist mir nicht ganz geheuer. Ist das 
> so kompliziert, wie es mir vorkommt? Gibt's irgendwo eine gute Anleitung 
> — mein Englisch ist ziemlich eingerostet und daher suche ich was auf 
> deutsch. Alles, was ich bisher gefunden habe wirft mir mehr Fragen auf, 
> als ich Antworten erkennen kann. Sie richten sich wohl eher an 
> eingefleischte Profis. Ich bin da ja eher weniger als mehr 
> ambitionierter Amateur... (und hin und wieder ziemlich dilettantisch...;-))
> 
> Ach so...:
> System:
> Kernel: 5.15.0-56-generic x86_64 bits: 64 compiler: N/A Desktop: MATE 
> 1.26.0
> wm: Metacity dm: LightDM Distro: Linux Mint 20.3 Una base: Ubuntu 20.04 
> focal
> 
> ..., natürlich... ;-)
> 
> Bin sehr dankbar für kompetente, dennoch kurz gefasste, auf den Punkt 
> gebrachte Hinweise/Tipps...
> 
> Vielen Dank!
> 
> Volker (der aus LD-Stadt)
> 
> _______________________________________________
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> lug-ld at lists.lug-ld.de
> http://lists.lug-ld.de/mailman/listinfo/lug-ld



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