[lug-ld] S) Linux-Fortschritts-Doku, Erfolge durch LUG-Mithilfe

[Jean-Jacques Sarton]

Liebe Heinz,

Damit man ein OS bewerten kann lohnt sich Archeologe zu sein.
Die Gedanken, die ein OS mit bestimmte (Un)Fähigkeiten aussattet können
in der Vorgeschichte gefunden werden.

Auf wenn Windows (ab NT) kein DOS (Disketten Operating System) ist
entstammen einige Konzeopte aus der DOS Welt. NT basiert auf VMS, bzw.
wurde von VMS Entwickler programmiert. Damit wurden neue Konzepte
und alte Konzepte vermischt. Aus der DOS Welt stammt dee Pfadtrenner
(unter VMS '.') und natürlich auch, dass das Starten einer Applikation
im working directory uns das Einbinden der dort vorhandene DLL zugehörig 
ist.

Unix uind damit auch Linux, fusst auf multics und wurde von Anfang an
als Multiuser/Multitasking System entworfen. Die Folge ist eine
Filesystem  Hierachie //bin, /lib, /usr/bin, /usr/lib, ...).
Das Rechtesystem von Multics wurde nicht übernommen, die Rechte 
Verwaltung mit User, Gruppe und Other schien den Entwickler ausreichend
zu sein und vereinfachte einiges. Unter BSD, auch ein Unixoid, wurden
die Gruppenzugehörigtkeit vererbt. Später kam es zu den POSIX-ACL die
auch eine Vererbung erlauben, die Kompatibilität wurde dabei gewährt.

In der heutige Zeit, haben sich die Anforderungen geändert und das
Rechte-Konzept von Unix ist nicht mehr wirklich Standgemäß,
funktionniert dennoch, bei gute administrierten Heim-Netzwerke immer
noch.

Der Zugriff über das Netzwerk auf andere Rechner ist auf verschiedene
Arten möglich. Unter Unixoiden hatte sich NFS etabliert, bis Version
3 erfolge die Zugriffsberechtigung unter die ID des Anwender. Dies ist
bei schlecht administrierte System nicht unbedingt das richtige. Auf
Linux Systeme sind, normalerweise, sowohl Alice und Bob mit der Id 1000.
Die bringt Chaos auf Seiten der Filesystem Server (Alice ist Bob und
auch umgekehrt.

Ab NFS 4 wird ein Mapping verwendet und der Awennder ist nicht mehr
1000 aber bob at DOMAIN und muss auf den Dateiserver konfiguriert werden.
Das Rechtesystem ist sehr ähnlich als das Pendant von Windows.

Unter Windows hat sich mit SMB ein login basierten Zugriff auf die 
exportierte Resourcen etabliert. SMB1 ind SMB2 waren Krücken, mit SMB3
hat sich allerdings viel geändert, SMB3 ist schneller und sicherer 
geworden.

Unter Linux gibt es auch Login basierten Dateisystemen, beispielsweise
sshfs.

LG, Jean.Jacques