[lug-ld] /S LUG-Treffen 18. Okt. 2019
Pahle Heinz
heinz.pahle at gmx.de
So Okt 20 17:53:04 CEST 2019
Dazugelernt: Weil unter einem "unbekannten" Konto versendet, wurde Mail
zurückgehalten, dann selbst gelöscht. Aber jetzt...
Kurz-, äh Langbericht zum Treffen 18. Okt. 2019 und mehr
Wir konnten uns diesesmal nicht so breitmachen, wie sonst, auch ein
Vortrag musste entfallen, für leinwand erst recht kein Platz. Freitags
gibt es halt viele Gäste...
Dennoch, das Zusammensein war gelungen. Der Reihe nach: 3 neue Gesichter
tauchten auf. Zuerst ratsuchend, sich umblickend eine Frau, die genau
uns suchte. Weil neben JJ noch 2 Plätze frei waren, die junge Dame nicht
verkniffen aussah, gabe es eine scherzhafte Warnung. "Achtung, der Herr
hier ist Franzose." JJ verstand den Spaß und spielte im Laufe des Abends
seinen wohl in der Gene liegenden Charme aus. Dann weiter: Es kam
schnell heraus, dass diese Dame zum Kreis der Funkamateure gehört. Es
ist schon lustig, wenn sich zwei, da spielte Ekki mit, sich wechselweise
mit ihrem Rufzeichen vorstellen. Im Laufe des Abends kammen noch 2
Herren. Einer davon aus, fast unglaublich, Schriesheim/Bergstraße unter
Strahlenburg. Er suchte kundige Retter für seine Daten, die nahe am
Abgrund oder schon unten. Dass da über Backup geredet wurde, dürfte klar
sein. Am Ende hat Ekki diesen "armen" Menschen, samt seines Notebooks,
an einen inzwischen verwaisten Nachbartisch gebeten und da wurde einiges
gearbeitet. Zu diesem Menschen, Namen (noch) unbekannt sei noch gesagt,
dass er a) wegen der Technik und b) wegen französich refresh, das mit
JJ, gerne wiederkommen wolle. Dazu past noch das: Man hat mich als
Windo...-Mensch spaßeshalber (mal wieder) hopps genommen, was ich da bei
LUG wolle und war einverstanden, dass alleine schon die sehr nette
Gesellschaft (m)ein Grund fürs Kommen sei. Diesen Eindruck von/mit uns
haben die Neuen bestimmt mitgekriegt. Achtung, zu den "..." vorher: Ich,
Heinz, musste JJ "verwarnen", dass er doch bitte immer schön und korrekt
"Windows" sagen solle. Ergebnis des Tadels: JJ lächelte spitzbübisch,
versprach erst mal nichts.
Durch den Sitzplatz und weitere Umstände (z.B. Lautstärke) bedingt,
konnte der Schreiber am Ende des Tisches die Unterhaltungen dort nicht
regstrieren und hier nicht niederschreiben.
Natürlich gab es auch viel Fachliches. Es begann mit, vielleicht nicht
ganz ernst gemeintem SAP bashing. Einige haben einiges erlebt - und
berichtet. Da kam der Vorschlag, dass JJ deren Software schreiben solle,
damit es mal Ruhe im Laden gäbe. Dann haben Ekki und Heinz dafür
"gekämpft", dass man BOM beachten müsse - sonst wird es nix.
ByteOrderMarker, bitte merken, das hat etwas mit big/little endian zu
tun und ohne das Wissen scheitert auch Unicode. Aber welcher Unicode? Da
hat JJ Einspruch erhoben und er hat recht. Nachsitzen notwendig, wenn
man bisher nur Utf-16 machte (Utf-32 gleiches Problem). Auch Bilddateien
(Exif) der Cams (ich habe da einiges programiert) vermitteln den
gleichen Sachverhalt mit den Strings "II" bzw. "MM". Spezialisten
wissen, was Intel (II), was Motorola (MM) jeweils bezügl. little/big
endian macht.
Dann kam noch das Thema dran einen Linux bootenden Stick herstellen.
Leider wurde mein Lieblingsvorspann "Definitionen abklären" nicht gehört
und so wurde einiges für meine Begriffe durcheinander gewirbelt. Live
Stick ist halt nicht installierter Stick (und wenn 2x von Installieren
geredet wird). Da wird auch im Internet schon mal schlampig geschrieben.
Natürlich kann man auch auf live Stick Programme installieren - TEMPORÄR
eben! Um Daten übers Abschalten zu retten braucht es einen persistenten
Bereich. Vorteil dieser Vorgehensart: Das BS ist read only, also
"unkaputtbar". Mit LUGs Hilfe habe ich vor einiger Zeit das Thema für
mich abgehandelt, konnte am Ende einen Stick herstellen, der sich
genauso verhielt wie eine Festplatte, also kein live Medium mit "nur"
Datenaustauschpartition. Beim googeln fand ich sogar diese
LUG-Nachrichten mit genau diesem Thema, meinem Nichtwissen und der
Aufklärung von LUG:
http://lists.lug-ld.de/pipermail/lug-ld/2018-May/002409.html
http://lists.lug-ld.de/pipermail/lug-ld/2018-May/002408.html
https://www.howtogeek.com/howto/14912/create-a-persistent-bootable-ubuntu-usb-flash-drive/
Dann hat sich damals, weit mehr erklärend, Sebastian Kirsch
eingeschaltet, hat dann auf meine private Mail mir einiges erklärt, was
auch bestens funktionierte. Ich gehe davon aus, dass S. K. die
Wissensverbreitung per forward zulässt und wenn der betroffene
LUG-Mensch weiterhin Hilfe benötigt, melden.
Es war schön in der Runde und darauf kann man sich jedesmal bei LUG
verlassen
Gruß
Heinz (Offenbach)