[lug-ld] /S LUG-Treffen 18. Okt. 2019

Alexander Spahn alex at 06341.de
Mi Okt 23 18:40:53 CEST 2019


Lieber Heinz,

wenn auch äußerst spät, aber es kommt wenigstens doch noch:
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht

       Alex

Alexander Spahn
Kirchgasse 23
76865 Insheim

tel.:  06341/3888057
mobil: 0170/8722273 (D2)
Fax:   06341/3895061
           www.06341.de
sponsered by Createc Solution

Am 20.10.19 um 17:53 schrieb Pahle Heinz:
> Dazugelernt: Weil unter einem "unbekannten" Konto versendet, wurde Mail
> zurückgehalten, dann selbst gelöscht. Aber jetzt...
>
> Kurz-, äh Langbericht zum Treffen 18. Okt. 2019 und mehr
>
> Wir konnten uns diesesmal nicht so breitmachen, wie sonst, auch ein
> Vortrag musste entfallen, für leinwand erst recht kein Platz. Freitags
> gibt es halt viele Gäste...
> Dennoch, das Zusammensein war gelungen. Der Reihe nach: 3 neue Gesichter
> tauchten auf. Zuerst ratsuchend, sich umblickend eine Frau, die genau
> uns suchte. Weil neben JJ noch 2 Plätze frei waren, die junge Dame nicht
> verkniffen aussah, gabe es eine scherzhafte Warnung. "Achtung, der Herr
> hier ist Franzose." JJ verstand den Spaß und spielte im Laufe des Abends
> seinen wohl in der Gene liegenden Charme aus. Dann weiter: Es kam
> schnell heraus, dass diese Dame zum Kreis der Funkamateure gehört. Es
> ist schon lustig, wenn sich zwei, da spielte Ekki mit, sich wechselweise
> mit ihrem Rufzeichen vorstellen. Im Laufe des Abends kammen noch 2
> Herren. Einer davon aus, fast unglaublich,  Schriesheim/Bergstraße unter
> Strahlenburg. Er suchte kundige Retter für seine Daten, die nahe am
> Abgrund oder schon unten. Dass da über Backup geredet wurde, dürfte klar
> sein. Am Ende hat Ekki diesen "armen" Menschen, samt seines Notebooks,
> an einen inzwischen verwaisten Nachbartisch gebeten und da wurde einiges
> gearbeitet. Zu diesem Menschen, Namen (noch) unbekannt sei noch gesagt,
> dass er a) wegen der Technik und b) wegen französich refresh, das mit
> JJ, gerne wiederkommen wolle. Dazu past noch das: Man hat mich als
> Windo...-Mensch spaßeshalber (mal wieder) hopps genommen, was ich da bei
> LUG wolle und war einverstanden, dass alleine schon die sehr nette
> Gesellschaft (m)ein Grund fürs Kommen sei. Diesen Eindruck von/mit uns
> haben die Neuen bestimmt mitgekriegt. Achtung, zu den "..." vorher: Ich,
> Heinz, musste JJ "verwarnen", dass er doch bitte immer schön und korrekt
> "Windows" sagen solle. Ergebnis des Tadels: JJ lächelte spitzbübisch,
> versprach erst mal nichts.
> Durch den Sitzplatz und weitere Umstände (z.B. Lautstärke) bedingt,
> konnte der Schreiber am Ende des Tisches die Unterhaltungen dort nicht
> regstrieren und hier nicht niederschreiben.
>
> Natürlich gab es auch viel Fachliches. Es begann mit, vielleicht nicht
> ganz ernst gemeintem SAP bashing. Einige haben einiges erlebt - und
> berichtet. Da kam der Vorschlag, dass JJ deren Software schreiben solle,
> damit es mal Ruhe im Laden gäbe. Dann haben Ekki und Heinz dafür
> "gekämpft", dass man BOM beachten müsse - sonst wird es nix.
> ByteOrderMarker, bitte merken, das hat etwas mit big/little endian zu
> tun und ohne das Wissen scheitert auch Unicode. Aber welcher Unicode? Da
> hat JJ Einspruch erhoben und er hat recht. Nachsitzen notwendig, wenn
> man bisher nur Utf-16 machte (Utf-32 gleiches Problem). Auch Bilddateien
> (Exif) der Cams (ich habe da einiges programiert) vermitteln den
> gleichen Sachverhalt mit den Strings "II" bzw. "MM". Spezialisten
> wissen, was Intel (II), was Motorola (MM) jeweils bezügl. little/big
> endian macht.
> Dann kam noch das Thema dran einen Linux bootenden Stick herstellen.
> Leider wurde mein Lieblingsvorspann "Definitionen abklären" nicht gehört
> und so wurde einiges für meine Begriffe durcheinander gewirbelt. Live
> Stick ist halt nicht installierter Stick (und wenn 2x von Installieren
> geredet wird). Da wird auch im Internet schon mal schlampig geschrieben.
> Natürlich kann man auch auf live Stick Programme installieren - TEMPORÄR
> eben! Um Daten übers Abschalten zu retten braucht es einen persistenten
> Bereich. Vorteil dieser Vorgehensart: Das BS ist read only, also
> "unkaputtbar". Mit LUGs Hilfe habe ich vor einiger Zeit das Thema für
> mich abgehandelt, konnte am Ende einen Stick herstellen, der sich
> genauso verhielt wie eine Festplatte, also kein live Medium mit "nur"
> Datenaustauschpartition. Beim googeln fand ich sogar diese
> LUG-Nachrichten mit genau diesem Thema, meinem Nichtwissen und der
> Aufklärung von LUG:
> http://lists.lug-ld.de/pipermail/lug-ld/2018-May/002409.html
> http://lists.lug-ld.de/pipermail/lug-ld/2018-May/002408.html
> https://www.howtogeek.com/howto/14912/create-a-persistent-bootable-ubuntu-usb-flash-drive/
> Dann hat sich damals, weit mehr erklärend, Sebastian Kirsch
> eingeschaltet, hat dann auf meine private Mail mir einiges erklärt, was
> auch bestens funktionierte. Ich gehe davon aus, dass S. K. die
> Wissensverbreitung per forward zulässt und wenn der betroffene
> LUG-Mensch weiterhin Hilfe benötigt, melden.
>
> Es war schön in der Runde und darauf kann man sich jedesmal bei LUG
> verlassen
> Gruß
> Heinz (Offenbach)
>
> _______________________________________________
> lug-ld mailing list
> lug-ld at lists.lug-ld.de
> http://lists.lug-ld.de/mailman/listinfo/lug-ld